Am Sonntag (18. Februar, 17.30 Uhr) empfängt der VfL Bochum den FC Bayern München im Ruhrstadion. Wie immer ist die Ausgangslage eindeutig. Was Patrick Osterhage und Keven Schlotterbeck trotzdem positiv stimmt, haben die beiden im Gespräch mit RevierSport verraten.
Patrick Osterhage und Keven Schlotterbeck über ...
... die Bayern nach den Pleiten in Leverkusen und Rom
Osterhage: "Natürlich haben sie jetzt die letzten beiden Spiele zweimal verloren, aber sind trotzdem eine der besten Mannschaften in Deutschland. Deswegen werden sie mit ordentlich Frust und Wut im Bauch nach Bochum kommen und gewinnen wollen. Da müssen wir uns dagegen stemmen."
Schlotterbeck: "Die Bayern werden immer die Bayern bleiben. Sie spielen trotzdem eine gute Runde bislang. Klar sind sie in Leverkusen jetzt ein bisschen unter die Räder gekommen und haben in Rom verloren. Bayern wird aber immer brandgefährlich bleiben und kann das Spiel mit einer Situation auf den Kopf drehen. Da gibt es viele Spieler, die vier, fünf Schritte weiterdenken. Das wird eine Mammutaufgabe."
... das, was Bochum für Sonntag mutig stimmt
Osterhage: "Ich denke, wir sind viel weiter als am Anfang der Saison und haben gegen Stuttgart oder die erste halbe Stunde in Leverkusen gezeigt, dass wir gegen solche Mannschaften mithalten und unangenehm sein können. Deswegen bin ich guter Dinge, dass wir das zuhause mit den Fans im Rücken auch gegen Bayern schaffen können."
Schlotterbeck: "Du solltest dir - auf gut deutsch - nicht in die Hose scheißen. Es ist ein Spiel, es gibt drei Punkte, es ist der FC Bayern München und darauf freut man sich. Wir müssen mutig sein, intensiv spielen und uns nicht verstecken, sondern die Duelle annehmen und auf jeden Fall versuchen, zu gewinnen. Also alles, was uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat, abrufen. Vor allem vor heimischer Kulisse, das wird ein Fest am Sonntag. Weil eins ist klar: Da muss schon vieles zusammenkommen, dass wir drei Punkte ergattern können. Aber klar ist das das Ziel und die Ausrichtung, sonst brauchst du gar nicht antreten."
mit gp